The Mummy Demastered spielt sich wie eine Mischung aus Turrican, Probotector, Metroid und Castlevania Symphony of the Night. Untermalt wird das Ganze auch noch mit einem überaus fettem Soundtrack, der direkt aus den 80ern stammen könnte.
Das Gamedesign von The Mummy Demastered ist äußerst intelligent durchdacht. Sich durch die Gebiete schießend und rennend muss man jederzeit fokussiert sein, reine Feuerpower reicht in diesem Spiel nicht aus. Nutzt die Umgebung und lernt die Mechaniken aller Gegner, um weiterzukommen. Extra böse: Stirbt man, dann darf man – nur mit der Standardwumme (mit der Feuerkraft einer Supersoaker) bewaffnet und mickrigen 99 HP, sein voll ausgerüstetes alter Ego bekämpfen, um diese zurückzuerlangen. Je nachdem wo der Ort des Ablebens war, dürft ihr euch noch parallel mit den heimischen Mobs auseinandersetzen. Das kann für Frust sorgen, gibt dem Titel jedoch eine zusätzliche Note, die das Überleben während dem Spielen zur obersten Prio macht.
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A pro po Mechanik…Die Bosse möchten von euch gepflegt werden, sonst „massieren“ sie euch. Die Bossmechaniken sind erste Sahne und lassen sich zwar relativ schnell erlernen. aber ihr könnt euch nicht darauf verlassen, dass die Mechanik einem konstanten Muster folgt. Spätestens in den späteren Aggrophasen packt das Über-Monster-Gezücht die ein oder andere Überraschung aus und erwischen euch auf dem falschen Fuß.
The Mummy Demastered ist in Steam und im PSN-Store erhältlich.
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